Forschung
Forschungsverbund mitoNet stellt wichtige Weichen für neue Therapiemöglichkeiten bei mitochondrialen Erkrankungen
Neue medizinische Erkenntnisse und maßgeblich auch Vorarbeiten der vergangenen zehn Jahren aus Forschungsprojekten des bundesweit vernetzten mitoNet haben es ermöglicht, dass erste Therapiemöglichkeiten für Patienten mit mitochondrialen Erkrankungen entwickelt werden konnten.
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mitoNET Deutsches Netzwerk für mitochondriale Erkrankungen und Patientenregister
Das wesentliche Ziel des mitoNET ist der Aufbau eines deutschlandweiten Netzwerks aus Klinikern und Grundlagenforschern zur Verbesserung der medizinischen Versorgung und Forschung auf dem Gebiet der mitochondrialen Erkrankungen.
Das mitoNET wird seit Februar 2009 vom BMBF als eines von bundesweit 16 Netzwerken zu seltenen Erkrankungen gefördert. Koordiniert wird das Projekt von Prof. Dr. Thomas Klopstock am Friedrich-Baur-Institut München.
Weitere Informationen auf der Webseite: mitoNET
Patientenregister: Zur Verbesserung der Forschung ist der Aufbau eines klinischen Netzwerkes mit einem umfassenden Patientenregister und Dokumentation des Krankheitsverlaufs unabdingbar. Auch in anderen Ländern (England, Italien, USA) formieren sich derzeit solche Netzwerke. In das Register können alle Patienten, die an einer mitochondrialen Erkrankung leiden sowie gesunde Angehörige (Geschwister, Eltern, Ehepartner) eingeschlossen werden. Weitere Informationen zur Aufnahme in das Patientenregister erhalten sie hier: Patientenregister mitochondriale Erkrankungen, über unsere Downloadbroschüre oder als gedruckte Broschüre über die Bundesgeschäftsstelle der DGM in Freiburg.