Die DGM schreibt Ulrich-Brodeßer-FSHD-Forschungspreis 2026 aus
Auch 2026 fördert die DGM die Erforschung von Muskelkrankheiten mit der Ausschreibung von verschiedenen Forschungspreisen. Ziel ist, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit neuromuskulären Erkrankungen zu würdigen und weiter voranzubringen.
Ulrich-Brodeßer-FSHD-Forschungspreis
Der Ulrich-Brodeßer-FSHD-Forschungspreis wurde von dem im Jahre 2017 verstorbenen DGM-Mitglied Ulrich Brodeßer gestiftet und dient der Förderung der Forschung auf dem Gebiet der Fazio-skapulo-humeralen Muskeldystrophie (FSHD). Er wird für eine wissenschaftliche Leistung im Gebiet der FSHD verliehen, wobei es sich vornehmlich um herausragende Publikationen aus den beiden zurückliegenden Jahren, um ein erfolgversprechendes Forschungsprojekt oder um einen Forschungsaufenthalt in einem ausgewiesenen Labor handeln kann. Die jeweiligen Anträge dürfen nicht gleichzeitig an anderer Stelle eingereicht werden.
Der Preis wird in zwei Stufen vergeben:
1. Preis dotiert mit 10.000 Euro
2. Preis dotiert mit 5.000 Euro.
Die Begutachtung der eingereichten Bewerbungen erfolgt durch zwei ausgewiesene Experten, welche vom Vorstand der DGM bestellt werden. Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft der Vorstand auf der Grundlage der wissenschaftlichen Gutachten. Die Entscheidung ist nicht anfechtbar.
Die Verleihung des Preises findet im Rahmen der FSHD-Patientenfachtage am 12. September 2026 in Hohenroda statt. Die Preisträgerin/der Preisträger wird hier um einen Kurzbeitrag der Preisarbeit gebeten.
Bewerbungen für den Ulrich-Brodeßer-FSHD-Forschungspreis richten Sie bitte in einfacher schriftlicher sowie einer digitalen Ausfertigung bis zum 31. Mai 2026 (hier eingehend) an:
Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e. V. (DGM)
Im Moos 4
79112 Freiburg
T 07665 94470
info@dgm.org