Erstes Neurologisches Symposium in Osnabrück
Gelungener Start mit Fortsetzung
Zum ersten Symposium des Neurologischen Zentrums war in das Klinikum Osnabrück eingeladen worden. Bei wunderbarem Wetter traf man sich in der Akademie der Klinikums, einem Ort, der sich hervorragend für die Veranstaltung eignete. Organisiert hat das Treffen für Ärzte Frau Dr. Annkatrin Brodowski und Dr. Frank Neumann von der Klinik für Neurologie und Neurologische Frührehabilitation Osnabrück. Diagnostik und Therapie bei neuromuskulären Erkrankungen sind eine große Herausforderung. Viele Patient*innen erleben eine Odyssee mit vielen emotionalen Aufs und Abs. Um so wichtiger, dass auf das Thema der neuromuskulären Erkrankungen intensiv eingegangen wurde und verschiedene Aspekte beleuchtet wurden.
Dr. Neumann stellte in seinem Eingangsvortrag die Arbeit am Klinikum Osnabrück vor. Er stellte besonders die Zusammenarbeit mit der DGM und der Sozialberatung am Klinikum heraus. In den folgenden 6 Vorträgen wurde auf verschiedene Erkrankungen wie Myastenia Gravis oder Myositis eingegangen, auf bestimmte Behandlungsmethoden wie die Elektrophysiologie bis hin zur Gentherapie.
In der abschließenden Zusammenfassung des Symposiums zeigte sich Prof. Dr. Dziewas beeindruckt von der medizinischen Entwicklung der letzten 10 bis 15 Jahre. Gerade auf dem Gebiet der Neuromuskulären Erkrankungen hat sich sehr viel getan. Dass es mittlerweile Therapiemöglichkeiten bei einigen Erkrankungen gibt, ist sehr erfreulich und wird sich dynamisch weiterentwickeln.
Der DGM Landesverband Bremen/Niedersachsen war mit einem Info-Stand vertreten. Insgesamt war die DGM prominent vertreten. Anwesend waren von der Sozialberatung am Klinikum Osnabrück Elke Rickling und Christa Scholz, der Leiter der DGM-Gruppe Osnabrück, Achim Tangelder, vom Landesvorstand Ingrid Haberland und Christian Züchner, sowie Dr. Stefan Perschke als Bundesvorsitzender der DGM.
Insgesamt war der Start ein voller Erfolg und soll im kommenden Jahr wiederholt werden.
Christian Züchner