Beratung & Unterstützung

Als Selbsthilfeorganisation und Interessenvertretung für Menschen mit neuromuskulären Erkrankungen ist die individuelle Beratung und Unterstützung eine der Säulen unserer Arbeit.
Beratungs- und Unterstützungsangebote der DGM
Ehrenamtliche Kontaktpersonen
Ein Netz von über 350 engagierten Kontaktpersonen bietet regional ehrenamtliche Beratung an. Unsere Kontaktpersonen sind meist selbst betroffen oder Angehörige von Betroffenen. Sie kennen die Sorgen der Ratsuchenden und können aus eigener Erfahrung wertvolle Informationen weitergeben. Unter den ehrenamtlichen Ansprechpartnern finden Sie Gesprächspartner in Ihrer Nähe oder zu einem bestimmten Schwerpunkt. Weitere Angebote des Erfahrungsaustausches und der Selbsthilfe in der DGM finden Sie hier.
Sozial- und Hilfsmittelberatung
Das hauptamtliche Beratungsteam der DGM in der Bundesgeschäftsstelle und regional an einigen Neuromuskulären Zentren bietet Ihnen kompetente Beratung zu Fragen rund um das Leben mit einer neuromuskulären Erkrankung an. Unsere Sozialberatung und die Hilfsmittelberatung richten sich an Betroffene, ihre Angehörigen und Freunde sowie an Fachleute aus medizinischen, therapeutischen und sozialen Bereichen. Inhalte der Beratung können beispielsweise Fragen zur Bewältigung der Erkrankung, zur Durchsetzung sozialrechtlicher Ansprüche, zu Möglichkeiten der Rehabilitation, zu Hilfsmitteln und zur Unterstützung im Alltag sein.
Barrierefreie Wohnlösungen testen
In den beiden barrierefreien und komplett behindertengerecht ausgestatteten Probewohnungen der DGM in Freiburg können Sie sich einmieten und bei Ihrem Aufenthalt verschiedene bauliche und technische Speziallösungen ausprobieren. Betroffene, Angehörige und Pflegende haben die Möglichkeit, individuelle Hilfsmittel, technische Steuerungssysteme sowie Mobilitätsunterstützungen zu testen und sich vor Ort persönlich beraten zu lassen.
DGM-Patientenlotsen
In einem neuen Projekt werden an einzelnen von der DGM initiierten Neuromuskulären Zentren (NMZ) in Deutschland DGM-Patientenlotsen eingesetzt. Sie unterstützen neuromuskuläre Patienten und ihre Angehörigen als Ansprechpartner, Vermittler sowie Koordinator, organisieren interdisziplinäre Konsultationen, geben Informationen und leiten den Patienten zu den entsprechend notwendigen Stellen weiter.